In Epplers Garten

15.05.2015 Schwaebisch Hall DEU  Erhard Eppler, ehemaliger SPD Bundesminister und mehrfacher Kirchentagspraesident zuhause. mit TAZ Korrespondent Benno Stieber, l,  in seinem Garten in Schwaebisch Hall. [ ; © ; Graffiti ; Senefelderstr. 19a ; Stuttgart ; www.graffiti-foto.de , roettgers@graffiti-foto.de ; GLS Bank DE49430609677017430600,  GENDEM1GLS  ; Jegliche Nutzung des Fotos nur gegen Honorar zzgl. der gesetzlichen MwSt., vollstaendiger Namensnennung nach Paragraph 13 UrhG und Zusendung von zwei Belegexemplaren. Nutzungshonorar nach den aktuellen Bildhonoraren der MFM des BVPA. Die Nutzung ausschliesslich nach unseren Allgemeinen Geschaeftsbedingungen, siehe www.graffiti-foto.de/impressum. ; Jede Weitergabe dieses Materials an Dritte ohne ausdrueckliche Genehmigung ist untersagt. ; Attention: NO MODEL-RELEASE! ; jr_150514_2474 ; Religion ; Portraet ; Politik ; Evangelisch ; Kirche ;293078 ; #0,26,121#  ;  ; ]

Er war ein Vorreiter der Öko- und der Friedensbewegung und dreimal Präsident des Evangelischen Kirchentags. Trotzdem will Erhard Eppler nicht als der Moralist in der Politik dastehen. Er gilt in seiner Partei als Linker und verteidigte doch Schröders Hartz IV-Reformen. Heute beunruhigt ihn der Gleichklang der deutschen Medien im Ukrainekonflikt, ohne dass er sich in die Reihe der Putinversteher einreihen will. Eppler empfängt zum taz-Interview in seinem Haus, seine Biografie hat er gerade zu Ende geschrieben. Sie erscheint im Herbst. Auch in seinem Garten offenbart sich, was Eppler eigentlich ist. Ein Pragmatiker mit Überzeugungen: Auch bei der Aufzucht des Salats möchte der passionierte Bio-Gärtner auf Unkraut-Ex verzichten. Zum Kampf gegen die Schnecken hält er sich deshalb seit Jahren Enten (Foto: Joachim E. Roettgers, www.graffiti-foto.de)

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