Dieser Tage kommt der Film „Nebel im August“ in die Kinos. Er erzählt das tragische Schicksal eines jenischen Jungen im Euthanasie-Programm der Nazis. Jenische? Ja, eine Minderheit die man früher „weiße Zigeuner“ genannt hat. Sie wurden nicht erst von den Nazis als „assozial“ verfolgt. Vorurteile gibt es heute noch. Alexander Flügler möchte nun in Singen […]mehr…
Merkels Mann
Winfried Kretschmann braucht immer eine Weile bis er sich warm redet. Peter Unfried und ich hatten eine Stunde für das Interview mit dem einzigen grünen Landeschef. Doch auch wegen der schwierigen Flüchtlingsthematik kam Kretschman schnell auf Touren und erklärte warum er in der Flüchtlingsfrage Merkels Mann ist, was er von den Äußerungen von Jürgen Trittin […]mehr…
Lob der Ungleichheit
Pünktlich ist er der Deutsche – eher unpünktlich der Türke. Bülent Arslan würde da nicht widersprechen. Für ihn sind das keine Vorurteile sondern kulturelle Prägungen. Arslan ist Berater in Sachen interkultureller Kommunikation und er war einmal Bundestagkandidat der CDU. Im Interview für das Buch „WIR“ erklärte er mir, warum Stereotype in der Migrationsdebatte helfen können […]mehr…
Yogeshwar: „Das Gesetz der Schwerkraft gilt auch in Bombay „
Der Fernsehmoderator Ranga Yohgeshwar hat vor einigen Jahren in Prag selbst erlebt, wie es ist, wegen seines Aussehens brutal angegriffen zu werden. Auch beim Fernsehen war er am Anfang seiner Karriere mit Vorurteilen konfrontiert. Deshalb trägt er bis heute vor der Kamera keine Krawatte. Was das miteinander zu tun hat, erklärte er mir in dem […]mehr…
Politiker fragt – Journalist antwortet
Die Freiburger Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae (Grüne) hat mich zu einem Podiumsgespräch über Migration eingeladen. Wer kommen möchte, die Veranstaltung findet am 6. Dezember. um 18 Uhr im Friedrichsbau in Freiburg statt. Erst gibt es den Dokumentarfilm „Was lebst du?“ zu sehen, der sich mit den Wünschen und Hoffnungen junger Migrantenin Köln beschäftigt. Dann tauschen Frau […]mehr…
Amir Kassaei: “Ich werde nie dazugehören”
Amir Kassaei musste den harten Weg gehen. Er kam als Asylbewerber nach Österreich, davor hat er als Kind in der Armee des Iran kämpfen müssen. Heute ist er einer der einflussreichsten Männer der internationalen Werbebranche. Kassaei hat die neue Kultur damals inhaliert, wie er sagt. Hat aufgehört persisch zu sprechen. Die Muttersprache hat er inzwischen […]mehr…